Hypnose Köln: Ein Fallbeispiel aus der Praxis Odendahl & Kollegen
Eines Morgens rief eine Frau M. in unserer Praxis an, um sich nach der Hypnose Köln zu erkundigen. Wir vereinbarten einen Termin für ein Erstgespräch, in dem ihr Anliegen und die Problematik besprochen werden sollte.
Frau M. ist Anfang 30, berufstätig und frisch verliebt. Sie erzählte, dass sie Schwierigkeiten habe, sich ihrem Partner zu öffnen und mit ihm intim zu werden. Sie wolle keine Angst mehr haben oder zusammenzucken, wenn er sie sinnlich berühre.
Im Laufe der Hypnosesitzungen stellte sich heraus, dass Frau B. in ihrer Kindheit Opfer sexueller Übergriffe geworden war. Die Patientin hat dies jedoch nicht bewusst wahrgenommen, weder als Kind noch später als Erwachsene: „Ich wurde aber nicht vergewaltigt oder so“ meinte Frau M. Die Therapeutin erklärte ihr, dass sexuelle Übergriffe nicht zwangsläufig sexuelle Nötigung und Übergriffe sein müssen. Das könnten auch intime Berührungen sein, lüsterne und zweideutige Bemerkungen und Blicke. Vergewaltigung sei nur die Spitze physischer und psychischer Grenzverletzungen.
Die Therapeutin schuf den nötigen sicheren Rahmen, sodass sich die traumatisierte Frau B. öffnen konnte. Sie erzählte von einem Onkel, der ihr – wenn er auf sie aufpasste – immer beim Duschen helfen wollte. Sie war damals 10 und fand es sehr unangenehm, vor allem wenn er darauf bestand, sie einzuseifen – sonst würde sie ja schmutzig bleiben.
Im Laufe der Gespräche erfuhr Frau M., dass diese traumatischen vergangenen Ereignisse in ihrem Unterbewusstsein mit Körpernähe und intimen Kontakt negativ mit Angst und Scham verknüpft sind. Bestimmte Berührungen ihres Freundes lösten das Trauma wieder aus und es führe dazu, dass sie zusammenzucke oder verkrampfe und weitere Nähe erst gar nicht zuließe.
Hypnose Köln: Aussicht auf Hilfe
Mit Hilfe von Hypnotherapie können derartige negative Verknüpfungen gelöst werden, damit Frau M. Intimität und Körperkontakt wieder mit etwas Positivem assoziieren kann. Gleichzeitig war es bei Frau M. wichtig, das Trauma in einem psychotherapeutischen Setting aufzuarbeiten, damit sie die alte Geschichte verarbeiten und hinter sich lassen konnte.
Nach 5 Sitzungen der Hypnose Köln erzählte Frau B., dass sie mit ihrem Freund letzen Samstag einen wunderschönen Abend verbracht hat und mit ihm kuscheln konnte. Sie empfand keine Angst oder Scham, sie war entspannt und konnte sich daran erfreuen. Sie sei nun bereit, den nächsten Schritt zu tun und mit ihm zu schlafen.